Trotz besserer Leistung wieder verloren

Handball (OSTSEE-ZEITUNG/17.12.2001) Die A-Jungen des Stralsunder HV können in der Regionalliga anscheinend nicht mehr siegen. Am Samstag verloren die Handballer trotz deutlicher Leistungssteigerung und einer hervorragenden zweiten Hälfte gegen Fortuna Neubrandenburg mit 22:27 (12:20). Der SHV ist damit nach abgeschlossener Hinrunde Tabellenletzter und stark abstiegsgefährdet.
In der Begegnung mit den Vier-Tore-Städtern konnten die Einheimischen bis zum 4:5 (10. Minute) gut mithalten. Dann zog Neubrandenburg dank einer starken Aufbaureiheauf und davon. Der Durchmarsch der Gäste wurde allerdings auch begünstigt durch eine Reihe individueller Fehler auf Seiten der Stralsunder.
Symptomatisch dafür: Insgesamt vier Strafwürfe konnten nicht verwandelt werden. Ein weoterer Knackpunkt war in der 20. Minute die Rote Karte gegen Rechtsaußen Martin Hoffmann, der seinen Gegenspieler von hinten gefoult hatte. Trotz dieses Verlustes kam der SHV nach der Pause halbwegs auf die Beine, stellte die Abwehr um und deckte offensiver.
Kreisläufer Eric Kwaschny, der eigentlich noch B-Jugendlicher ist, machte eine besonders starke Partie und traf achtmal ins Schwarze. Wichtiger Rückhalt war außerdem Torhüter Olaf Kümmel. Die neuerliche Niederlage konnten aber auch diese beiden nicht verhindern.   P.E.



Das Vorspiel zur Zweitliga-Partie

Handball (OSTSEE-ZEITUNG/14.12.2001) ... Das Vorspiel zur Zweitliga-Partie bestreiten um 17 Uhr die Regionalliga A-Jungen. Sie müssen gegen Fortuna Neubrandenburg ran und können im derzeitigen Abstiegskampf Fan-Unterstützung sicher gut gebrauchen




A-Jugend des SHV steckt nach drei Niederlagen tief im Abstiegsstrudel

Handball (OSTSEE-ZEITUNG/03.12.2001) Die A-Jugend des SHV um Trainer Detlef Boeck musste in der vergangenen Woche innerhalb weniger Tage drei Regionalliga - Punktspiele bestreiten. Allerdings konnte sie keine einzige Partie für sich entscheiden. Am vorletzten Sonntag trat die Mannschaft in Potsdam beim dortigen VfL an und unterlag mit 12:38. Acht Minuten konnten die SHV-Handballer mithalten (2:3), dann riss aber schon der Faden. Durch leichtfertig vergebene Torchancen, wurden die Spieler immer mehr verunsichert und haderten mit sich selbst. Ruhe und Konzentration waren nicht ins Spiel zu bekommen. Letztendlich war es eine katastrophale Leistung der Jungs, die an diesem Tag die nötige Einstellung vermissen ließen.Das Nachholspiel gegen den USV Cottbus verloren die Sundstädter mit 20:31. Cottbus erwischte den besseren Start und ging schnell mit 4:0 in Führung. Der SHV konnte sich aber immer wieder herankämpfen. Über die Stationen 4:6 und 10:13 gelang zur Halbzeit der Anschlusstreffer zum 13:14. Damit schiennoch nichts verloren. Leider kamen die Stralsunder nicht mit der Umstellung in der Cottbusser Abwehr zurecht. Die Fehler der SHV-Sieben nutzten die Gäste gnadenlos aus.Die Niederlagenserie setzte sich auch am Samstag gegen den VfV Spandau fort. Hier zogen die A-Jungen mit 23:37 (12:17) den Kürzeren. Dabei war der Anfang sehr vielversprechend gelaufen. Eine Reihe von guten Kombinationen sorgte noch nach 20 Minuten für ein ausgeglichenes Ergebnis (9:9).Doch durch individuelle Fehler auf Seiten des SHV konnten sich die Spandauer ein wenig absetzen - ein Zwischenspurt, von dem sich Stralsund nicht mehr erholte. Mitte der zweiten Halbzeit war das Spiel beim 17:27 endgültig vorentschieden.       A. Boehk



3. Spieltag, 07.10.2001 in Stralsund

A-Jungen verloren zum Schluss die Nerven

(Ostsee-Zeitung, 09.10.2001) Das erste Heimspiel der Saison in der Regionalliga der A-Jungs fand vor einer tollen Kulisse mit 300 Fans statt.
Die Anfangsphase des Spieles gegen Berlin verlief ausgeglichen, nach zwölf Minuten ging der SHV mit 7:4 in Führung. Dieser kleine Vorsprung wurde schnell durch einige Fehlwürfe und technische Fehler verspielt(7:7). Unkonzentrierte Aktionen brachten die Berliner mit 14:11 in Führung. Bis zur Halbzeit besannen sich die A-Jugendlichen aber und holten zum 14:14 auf.
Nach der Pause ging der SHV letztmalig mit 15:14 in Führung. Zu viele Fehler in Angriff und Abwehr brachten die Berliner wieder ins Spiel. In der 45. Minute stand es für sie 23:20. Mit viel Kampfgeist und angefeuert durch die Zuschauer schafften die Stralsunder in der 59. Minute das 25:25. In einerr hektischen Schlussphase vermochten sie es in Überzahl leider nicht, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen.



2. Spieltag, 30.09.2001 in Frankfurt/Oder

Viel zu spät wachte die A-Jugend des SHV auf

Regionalligisten kassierten 21:26 Niederlage

(Ostsee-Zeitung, 02.10.2001) Für die A-Jungen des SHV hieß es am Sonntag, in der Regionalliga gegen den Abstieg zu bestehen. Wie schon beim ersten Spiel veschlief die Crew die erste Halbzeit. Zu lasch wurde in der Abwehr agiert und im Angriff war man beeindruckt von der Gegenwehr des Gegners. So lagen die A-Jungs folgerichtig schnell mit 1:5 im Rückstand.
Die Manndeckung gegen den Spielmacher der Frankfurter brachte auch nicht den gewünschten Erfolg. So ging es über die Stationen 6:10 und 7:13 mit 8:16 zum Pausentee. Das Spiel schien gelaufen. In der Pause wurde die Abwehr umgestellt, konnte das Team die Vorgaben des Trainers in der zweiten Halbzeit nun umsetzen. So spürten die Frankfurter endlich auch einmal Gegenwehr und der Rückstand konnte mit 14:22 gehalten werden. Die letzten 15 Minuten des Spiels gehörten dann den Stralsundern. Aber leider viel zu spät kam der SHV auf 21:25 heran.
Ein vergebener Konter und der folgende erfolgreiche Angriff des Gegners brachte dann die Niederlage von 21:26. Wenn das Team endlich mal von Anfang an voll spielt, ist sicher mehr möglich. Erfolgreichster Torschütze war Andre Genz mit 12 Treffern.



1. Spieltag, 15.09.2001 in Berlin

SHV-Jungs starteten mit 26:37 in Berlin

(Ostsee-Zeitung, 18.09.2001) Klassenerhalt lautet auch dieses Jahr das Ziel der A-Jugend des SHV in der Regionalliga. Die 26:37 Niederlage beim PSV Berlin, einem der Favoriten der Staffel zum Punktspielauftakt am Sonnabend ist also keine Überraschung. Das Team von Trainer Detlef Boeck begann nervös, lag nach zehn Minuten mit 1:8 in Rückstand. Das schnelle Spiel der Berliner führte bei den Stralsundern immer wieder zu unnötigen Abspielfehlern. Und wenn der Abwehrriegel einmal geknackt wurde, stand der Jugendnationaltorwart im Wege. Nach dem Pausenstand von 9:19 verlief die zweite Halbzeit viel ausgeglichener. Nun wurde in der Abwehr zugepackt, und auch Olaf Kümmel im Tor konnte sich steigern. Im Angriff gelangen sehenswerte Spielzüge, die erfolgreich abgeschlossen wurden. Immerhin brachte die zweite Hälfte ein Teilergebnis von 15:16. Gegen diesen Gegner ein Achtungszeichen. Erfolgreichster SHV-Torschütze war Andre Genz (12).